Freiheit

Freiheit wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können, oder sich auch von einer  Auswahl zu distanzieren. 

Der Begriff befindet sich nicht nur ständig in Diskussion und damit in einem permanenten Wandel, sondern umfasst gleichzeitig psychologische, soziale, kulturelle, religiöse, politische und rechtliche Dimensionen.

Aspekte

Individuelle und kollektive Freiheit: Freiheiten von Individuen (z. B. Meinungsfreiheit, Pressefreiheit) und die Freiheit eines Kollektivs (z. B. eines Landes von einer Besatzungsmacht).

Innere und äussere Freiheit: Während äussere Freiheit eine soziale Grösse ist und rechtliche, soziale und politische Umstände umfasst, beschreibt innere Freiheit einen Zustand, in dem der Mensch seine eigenen „inneren“ ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Anlagen nutzt und dabei auch von inneren Zwängen wie Trieben, Erwartungen, Gewohnheiten, Rollenmustern, Konventionen, Moralvorstellungen u. Ä. frei ist und stattdessen rational auswählt (Souveränität). Als Schlüssel zur inneren Freiheit versteht man heute vor allem Erziehung und Bildung.

Persönliche Freiheit, souveräne Freiheit und bürgerliche Freiheit: Persönliche Freiheit bedeutet, dass jemand nicht unter Zwang steht, in seinen Handlungen nicht durch andere eingeschränkt oder bestimmt ist; souveräne Freiheit heisst, nach freiem Willen handeln und somit über sich selbst und über andere Macht ausüben zu können; mit bürgerlicher Freiheit ist die Teilhabe an gesellschaftlich-politischer Macht gemeint.

Positive und negative Freiheit

Die positive Freiheit meint die Freiheit zu etwas, bspw. das Recht des Bürgers auf Bewegungsfreiheit oder Meinungsfreiheit. 

Negative Freiheit bezeichnet die Freiheit von etwas, z.B. frei von jeglicher Intervention im persönlichen oder künstlerischen Bereich.

Die Bezeichnungen sind oft Diskussionsgegenstand, wenn es darum geht, ob Freiheit selbst positiv oder negativ sein kann. Nach Möglichkeit sollte also auf diese Klassifizierung verzichtet werden, um Missverständnissen vorzubeugen.

Grenzen der Freiheit

"Die Freiheit des einen endet da, wo die Freiheit des anderen beginnt." Gemeint ist damit, dass man sich nicht die Freiheit nehmen soll, über die Freiheit anderer zu bestimmen. Eine "Ausgewogene Freiheit für Alle" bedeutet, die eigene Freiheit zu haben, die Freiheit anderer zu akzeptieren, was mit anderen Worten wiederum bedeutet, nicht den Zwang zu haben, irgend eine Form von Freiheit über die Freiheit anderer zu stellen.

Zur Vermeidung von Freiheits-Konflikten bedarf es einer gewissen Reife.

Aargau

Der Kanton Aargau ist mit rund 700'000 Einwohnern einer der grösseren Kantone in der Schweiz.

Sein Gesamtbild wird statistisch domiert von Industrie, Autobahnen und Kernkraftwerken, für Durchreisende präsentiert sich aber ein Bild von Hügeln, Wäldern und Landwirtschaft, durchbrochen von kleineren und grösseren Orten mit ländlichem bis städtischem Charakter.

Einige Orte haben sich über einen längeren Zeitraum gut erhalten, so dass sie durchaus als "sehenswert" bezeichnet werden können.

Wappen

Das schwarze Feld links symbolisiert den dunklen, fruchtbaren Boden.

Drei Wellenlinien auf schwarzem Grund stehen für Aare, Reuss und Limmat.

Das blaue Feld rechts repräsentiert den Durchfluss der Aare als Wahrzeichen der Hauptstadt Aarau.

Drei Sterne im blauen Feld repräsentieren den Zusammenschluss der alten Kantone Aargau, Baden und Fricktal unter dem Patronat der Stadt Aarau.

Es existieren verschiedene Kontroversen zum Logo. Diese Definition entspricht dem Wissensstand, wie er in den 70er Jahren in vielen Schulen gelehrt wurde.